Tuesday, April 26, 2011

Great Easter Bunny Hunt

In Deutschland verbinden wir mit Ostern ja ja auch, dass ein Osterhase über die Felder höppelt und den Kinden (gross sund klein) ein paar Ostereier ins Nest legt. Bunte Eier, grüne Wiesen, lange Hasenohren und weiches Felll kommen da einem doch sicher in den Sinn, oder?

Ganz anders in Neuseeland. Da konnte man gestern in der Tageszeitung lesen: „Hunters cull Easter bunnies“ und weiter im Text konnte man erfahren, was da am Great Easter Bunny Hunt auf der Südinsel abgegangen ist.

Zur Erklärung muss ich hinzufügen, dass Hasen und Kanickel in NZ zur „pest“ gehoehrt, also zu jenen Tierarten, die man versucht auszurotten. Ja, so ist das hier. Hauptgrund ist, dass Hasen & Co (dazu gehöhren auch zum Beispiel Igel !), die Eier von Kiwis fressen. Und das mögen die (grossen) Kiwis nun gar nicht gerne – also gibt man Hasen & Co einfach zum Abschuss frei.

Das ganze hat auf der Südinsel, genauer gesagt in Alexandia (Central Otago) stattgefunden. Die Hasen, die’s überlebt haben, werden bei dem derzeitigen Regen in NY sicherlich bevoryugen, irgendwo Unterschlupf zu suchen anstelle weiter Ostereier zu verstecken. Mehr als 22.000 Hasen haben allerdings das Osterfest nicht überlebt, innerhalb von 24 Stunden wurden von mehr als 45 „Teams“ derart viele Hasen erlegt.



Das könnte fast aus Monty Python
sein, steht da doch in der Zeitung
"Row upon row of dead rabbits brought
smiles to the faces of Central Otago
farmers yesterday, with the news that
the pest popultation has dropped by
22,904.". Makaber, makaber, ....