Tuesday, October 30, 2012

Ads in the USA: Comparing Products Samsung iPhone

Wenn man sich Werbung in den USA anschaut, dann sind die einfach nur doof und primitiv gemacht, oder aber extrem gut erstellt. Ich habe zwei Beispiele für Euch - heute das erste Beispiel!

Vergleichende Werbung ist in den USA erlaubt. Bedeutet: Ein Hersteller kann über die Produkte eines anderen Herstellers herziehen!

Im Mobilfunkbereich sehen wir derzeit einen erbitterten Kampf der zwei Hauptmarktakteure, Apple und Samsung. Die zerren sich gegenseitig vor Gericht, verklagen den anderen auf Patentrechtsverletzungen etc etc.

Nun hat Samsung das Produkt "Samunsung Galxy SIII" auf den Markt gebracht und kurze Zeit später kam Apple mit dem iPhone5 heraus. Die Applefans haben sich dabei die Füsse plattgestanden, stundenlang haben sie vor verschlossenen Türen der Appleläden in den USA gestanden, nur um dann als erster ein neues iPhone5 in der Händen halten zu können.

Diese zwei ads, die ich Euch hier vorstelle, gehen genau auf dieses Thema ein. Aus der Sicht von Samsung ist der Sachverhalt klar: Arme Applefans, die müssen stundenlang ausharren, um das neue iPhone5 zu bekommen. Und dass, obwohl das iPhone5 immer noch wesentlich schlechter als das Samsung smartphone ist (zumindest aus der Sicht Apples).

Ich habe diese beiden ads dieser Tage in den USA im Fernsehen gesehen und jetzt auch auf YouTube gefunden - So, just enjoy!



Sunday, October 28, 2012

Mr. Dotcom und Mr. John Key (Megaupload 6)

Der Herr Schmitz, über den ich die letzten Tage geschrieben habe, ist natürlich jetzt auch im Wikipedia zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Kim_Schmitz.

Tja, und die ganze Chose kostet nun dem neuseelnändischen Staat Millionen von Dollar. Fragt man sich wirklich nur, ob das alles so sein muss oder musste.


 
Ein sehr interessanter Filmbeitrag von TV NZ über Dotom und die
"Fehltritte" der neuseeländischen Behörden

Thursday, October 25, 2012

Mr. Dotcom und Mr. John Key (Megaupload 5)

Da kam also zuerst einmal heraus, dass der hiesige Geheimdienst (ja ja, auch hier im tiefen Süden und am Ende der Welt kennt man so was!) den Herrn Dotcom ausspioniert hatte. Die Grundlage dieses „Abhörens“, oder offener gesagt „Spionage“, war völlig illegal, komplett unrechtmäßig. Dummerweise ist diese Behörde nun direkt dem Premierminister unterstellt, so dass der auf einmal ganz schön in Bedrängnis kam, weil er (der Premierminister) von alledem gar nichts wusste. Ich glaube sogar, dass Herr Key wirklich nichts davon wusste und die Behörde eigenmächtig gehandelt hatte. Dennoch, der Premierminister hat sich öffentlich vor laufenden Kameras und dutzenden von Mikrofonen für dieses Missmanagement entschuldigt, ganz und gar nicht etwas was wo sich unser Premierminister in seiner Haut wohlfühlt. Man hat ihm bei der Pressekonferenz deutlich gemerkt, wie unangenehm ihm die ganze Sache war. ...

Keine netten Nachrichten für den Premierminister..

Hier sieht er wahrlich schon gestresst aus!


Und Tage zuvor musste er bereits im Parlament Rede und Antwort stehen. Und dann auch noch sowas. Wow!

An interesting interview with Mr. Key, the prime minister of New Zealand: http://www.nzherald.co.nz/nz/news/article.cfm?c_id=1&objectid=10836884

Und so kommt scheibchenweise heraus, wie sehr die ganze Sache „einfach zum Himmel stinkt“. Am Erschreckensten für mich ist allerdings, wie unprofessionell und duckmäuserisch sich der neuseeländische Staat und seine Behörden verhalten haben. Ich bin überzeugt, dass da noch viel mehr rauskommt.
Immerhin, der Auslieferungsantrag der amerikanischen Behörden steht immer noch, die wollen Mr. Dotcom und seine drei Mitarbeiter in den USA vor Gericht stellen. Bleibt nur zu hoffen, dass diesmal die neuseeländischen Behörden professioneller vorgehen und nicht einfach ausführen, was die Amerikaner wollen, sondern sich ihr eigenes Urteil bilden. Schließlich ist doch Neuseeland ein souveränes Land!

Monday, October 15, 2012

Mr. Dotcom und Mr. John Key (Megaupload 3)

Die NZ Behörden haben bei alledem brav mitgespielt, es ist wirklich schockierend. Man könnte fast meinen wir sind der 53 .Staat von Amerika !? Ich sage gleich warum,...

Also irgendwie konnte der Mr. Dotcom seine Rechtsanwälte überzeugen, kostenlos (fürs erste) für ihn zu arbeiten. Ziemlich schnell kam heraus, dass die Durchsuchungsbefehle nicht rechtmäßig waren – die waren quasi unter völlig falschen Voraussetzungen erstellt worden.

Ergebnis: Die hätten nicht ausgestellt werden dürfen. Wow, sage ich da!


 
Kurzer Film der von der fast militärischen Festnahme zeugt (in English)

Friday, October 12, 2012

Mr. Dotcom und Mr. John Key (Megaupload 2)

Nun hat sich das also zu einer immer mehr peinlichen Vorstellung der hiesigen Regierung entwickelt....

Zu Beginn hat man Mr. Dotcom also alle Assets weggenommen, der hatte also kein Geld mehr um z.B. sein Personal etc zu bezahlen. Schlappe 30.000 ND$ pro Monat! Wow, könnte da man meinen, recht so. Recht so? Ich meine nein, denn das ganze hatte einen schalen Beigeschmack und der sieht so aus – quasi als amerikanische Variante:

Irgendwelche Damen und Herren in den USA stören sich gewaltig daran, dass zu besten Zeiten von Megaupload angeblich 4% des gesamten Internetverkehrs über dessen Server laufen. Wie bekommt man einen derartigen Konkurrenten aus dem Markt? Ganz einfach: Man beschuldigt diesen mit  abstrusen Vorwürfen, übertreibt maßlos, nimmt diesen Herrn einfach fest und im gleichen Schachzug beschlagnahmt man alle Assets . Ergebnis: Diesem Herrn fehlen dann sämtliche Mittel sich rechtmäßig zu verteidigen. Wow, wie kann dass den sein?

Ruft man heute die Webseite von Megaupload auf, wird nur dieses Bild angezeigt.

Die NZ Behörden haben brav mitgespielt, es ist wirklich schockierend. Ich sage gleich warum,...
Also irgendwie konnte der Mr. Dotcom seine Rechtsanwälte überzeugen, kostenlos (fürs erste) für ihn zu arbeiten. Ziemlich schnell kam heraus, dass die Durchsuchungsbefehle nicht rechtmäßig waren – die waren quasi unter völlig falschen Voraussetzungen erstellt worden. Ergebnis: Die hätten nicht ausgestellt werden dürfen. Wow, sage ich da!


 
Interessantes Interview mit Mr. Dotcom im März 2012

Wednesday, October 10, 2012

Mr. Dotcom und Mr. John Key (Megaupload 1)

Nun ich hatte ja schon vor einiger Zeit über Herrn Schmitz geschrieben. Wie, ihr kennt Herrn Schmitz nicht, oder genauer gesagt, Mr. Dotcom. Das ist sein „Unternehmesname“. Mr. Dotcom ist der Herr aus Deutschland, der nach Neuseeland ausgewandert ist, einen Internetserver irgendwo in Hongkong oder so stehen hat (besser hatte) und diesen in einer ähnlichen Art und Weise den Internetnutzern zur Verfügung gestellt hatte, wie es zum Beispiel YouTube macht.

Eigentlich irgendwie erst mal schrecklich normal und langweilig, so könnte man meinen, ….. Mehr zum Ursprung der Geschichte findet ihr Beiträgen von vor einigen Wochen, hier und hier.

Links Mr Dotcom, und der PRemierminister vor laufenden Mikrofonen.

Das ganze kam mir schon damals sehr verworren vor: Amerikanische Behörden drängen die neuseeländischen Behörden in einer fast militärischen anmutenden Aktion die Villa des Herrn Mr. Dotcom im Sturm einzunehmen (incl. Helikoptereinsatz, wow!), alle Assets zu beschlagnahmen und Autos, Einrichtungsgegenstände usw. binnen weniger Stunden aus seiner Villa zu entfernen. Das war schon irgendwie mehr „Shortlandstreet“ auf TV als etwas was man in Land der Schafe vermuten würde.

Nun hat sich das also zu einer immer mehr peinlichen Vorstellung der hiesigen Regierung entwickelt....


Monday, October 8, 2012

Der Frühling ist da!

So, jetzt endlich, am 1. Oktober hat ganz offiziell in Neuseeland der Frühling angefangen, und es wird auch schon deutlich wärmer. Nicht dass es wirklich kalt im Winter hier ist: für ein paar wenige Tage kann es mal auf 5 Grad abkühlen. Aber so richtig kalt ist das für Euer Gefühl sicherlich nicht. Auch wenn Ihr nicht vergessen dürft, dass viele Häuser hier keine Heizung haben! Dann klingen 5 Grad ja schon mal deutlich anders, oder?

Jaaaaa, und die ersten Erdbeeren gibt’s. Noch ein bisschen teuer, und die ersten kamen aus Australien. Aber am letzten Wochenende konnte ich der Versuchung doch nicht widerstehen und ich mein erstes kleines Schüsselchen Erdbeeren gegessen. Yammi !


Süße Naschkatzen schlemmen Süßes zum Nachtisch (after dinner!).