Tuesday, July 31, 2012

Vanuatu 3 (USS Coolidge)

One of the islands we visited was Espirito Santo. And when you think of (or google) this island you will instantly find a lot of information about a ship wreck called the USS Coolidge.

Enough to study before you go diving this wreck!

This ship was a huge cruise liner, designed for luxurious cruises on the ocean. In 1941 it was modified allowing the transportation of troops and soldiers. It was heading for Luganville on Espirito Santo, a major and very important navy hub of the US marines in the fight against Japan. Unfortunately, it hit one of its own sea mines and it sunk within an hour (or so). The captain decided to run the ship against a reef just off the beach of Espirito Santo. In the end more than 5500 soldiers left the boat and only two soldiers lost their life during this horrible accident.

Yes, I dived the USS Coolidge on the island Santo Espirito, Vanuatu. It was certainly the best wreck dive I ever made in my entire 25 years of diving. The dimensions of this wreck are already breath-taking: more than 600 feet long, lying at a depth between 17m and 62m, 10 decks, and all of them almost fully intact!

"Simple Dive Plan"

One of the high lights of a dive - kiss "the Lady"
 

I searched a bit for a good video on You Tube and found this one, it really summarises and shows the various parts of this just stunning wreck - have fun watching it!

Sunday, July 29, 2012

Vanuatu 2 (Mr. Yasur)


Natürlich sind wir in Vanuatu auch auf die Insel Tanna geflogen. Auf Tanna findet ihr den Mt. Yasur, ein aktiver Vulkan bei dem man bis an den Rand des Vulkankraters gehen kann!

Auf den letzten Meter zum Vulkan, ohne Jeep geht hier gar nichts!


Mit einem Guide und einem Fahrer konnten wir bis fast an den Rand fahren. Auf der Fahrt selber sind wir zunächst durch Busch gefahren, eine "Jungle Road" die man wirklich nur mit einem Jeep und 4WD (Four Wheel Drive) bezwingen kann. Rechts und Links hat's auf dem letzten Stück gedampft und geraucht. Dann waren wir endlich am Parkplatz, von wo man vielleicht noch hundert Meter steil zum eigentlichen Kraterrand hochlaufen musste.

Bei Ankunft war noch alles in Aschewolken eingehüllt.

Wir sind gegen 5 Uhr mittags, also noch bei Tageslicht, dort angekommen. Man kann vom Kraterrand nicht direkt in den Kraterrand schauen, ist aber sehr sehr nah am Rand. Alles war in dichten Wolken gehüllt, man hat die Explosionen gehört, aber es war noch relativ unspektakulär. Imposant fand ich allerdings dass man bei jeder Explosion die Druckwelle in der Wolke sehen konnte! Etwas, was ich eigentlich nur aus dem Physikunterricht an der Schule kenne (lange ist's her) aber noch nie so deutlich in "natura" beobachten konnte (zu sehen auch im Video, siehe unten)!

Gegen 6 Uhr wurde es dann schnell dunkel, und wir hatten auch den Eindruck, dass der Vulkan wieder aktiver wurde. Alle 3-4 Minuten hat das Glühen im Kraterrand zugenommen, gefolgt von einer heftigen Explosion, die man kurze Bruchteile von Sekunden später dann auch hören konnte. Magma und Lavagestein wurde hoch in die Luft geschleudert, 100m hoch sind sicher keine Untertreibung. Wuchtige und wirklich große Brocken sind dann in einem Feld sehr nahe zu unserem Beobachtungspunkt in die Erde gedonnert. Diese noch heiss glühenden Brocken waren keine kleine "Miniaturbrocken", sondern ich denke zum Teil wirklich so Auto-große Brocken (schwer zu beurteilen). Auf jeden Fall haben die, nachdem sie auf der Erde zurückgefallen sind, duchaus noch für vielleicht weitere 10-20 Sekunden weiter geglüht!

Die Bilder können gar nicht festhalten wie das so am Kraterrand war!


Ele war ganz, wie wir alle, fasziniert. Sie schwankte zwischen "Nein, dies ist mir zu gefährlich, ich gehe lieber!" zu "Wahnsinn, ich will hier bleiben und weiter zuschauen", ... - sie hat sich dann doch für's Bleiben entschieden. Als wir eine Stunde später an unserer kleinen Unterkunft wieder ankamen, hatte sie immer noch glühend heiße Hände, vor lauter Aufregung!

Ohne Zweifel ein großer Highlight unseres Urlaubs. Viel Spaß beim Video (link unten!).


Wednesday, July 25, 2012

Vanuatu 1

Naja, Google macht es ja einem recht leicht rauszufinden, wo Vanuatu liegt. Die Karte unten zeigt wo denn Vanuatu genau liegt.



Wir waren auf drei Inseln: Efate (Hauptinsel mit der Hauptstadt Port Vila), Tanna (im Süden mit dem Vulkan Mt.Yasour) und Espiroto Santo (im Norden, u.a. mit dem Taucherwrack USS Coolidge).




Ach ja, wir hatten im letzten Beitrag die Frage "Warum waren so viele Autos Ende Juni mit der Deutschlandflagge geschmückt?". Die Antwort ist recht einfach: Zu gleicher Zeit fand die Euro 2012 statt. Nun sind die Vanuater absolut keine Rigbyfans wie man vielleicht vermuten könnte, sondern nein, sie sind Fussballfans. Und Deutschland, Spanien und Portugal standen ganz hoch im Kurs. So haben eben die Vanuater ihre Autos geschmückt - das deutsche Team wurde sogar im entferntesten Zipfel der Welt unterstützt. Hat nur leider nichts geholfen, gegen Italien hatten wir ja eine Niederlage erlitten und das Fussballteam konnte heimdüsen (wir sind kurz darauf von Efate nach Tanna geflogen).

Monday, July 23, 2012

Back from our Holidays

Oh-weia, der letzte Blogeintrag ist ja schon eine ganze Weile her! Nicht das wir etwa faul waren, ... Obwohl, eigentlich waren wir faul: Wir waren nämlich im Urlaub!

Unsere Reise ging diesmal auf Efate, Espirito Santo und Tanna. Googled mal, wo das ist. Vielleicht hilft der Hinweis, dass dies ganz Nahe Neukaledonien liegt !? Oder das Bild vom Flieger hier unten?

Das erstaunliche war, dass in Efate ziemlich viele Autos mit der deutschen Nationalflagge geschmückt waren. Wieso dass denn, so weit ab von Deutschland!? Ich kann mich nicht erinnern, dass dies jemals eine Kolonie von Deutschland war ....

So lass ich Euch malüberlegen warum dies der Fall war. In wenigen Tagen ghibt's die Auflösung und dann noch mehr von unserem Urlaub :).

Dies ist die National Airline dieses Landes - SEHR schwer !

Gretchenfrage: Warum waren so viele Autos
Ende Juni mit der Deutschlandflagge geschmückt?