Bitte was, Eiskratzen, am 27, Juli – wasn’ das? Ok, mal der Reihe nach ....
Am letzten Wochenende sind wir Richtung Rotorua and Lake Taupo gefahren. Rotorua ist eines der vielen sehr aktiven geo-thermischen Gebiete auf der Nordinsel, Lake Taupo ist etwas südlich davon und wird durch drei große Vulkanberge – einer ist immer noch aktiv ! – dominiert. Ich hatte mir den Ausflug zu meinem Geburtstag gewünscht, und so blieb der Familie nun nichts anderes übrig, als ins Auto einzusteigen und 3.5 Stunden gen Süden zu fahren ...
Das Wetter war ein Königswetter – klar, ich hatte Geburtstag. Bereits Tage vorher meldete der Wetterdienst bestes Wetter voraus und im Fernsehen prangte auf jeder Wetterkarte eine große gelbe dicke Sonne! Da kann mich natürlich nichts mehr halten.
Übernachtet hatten wir in Rotorua , ein Backpacker der sogar Zentralheizung anbietet. Klar, die zapfen hier einfach die Erde an und leiten das heiße Wasser in Rohren zu den einzelnen Zimmern – und das völlig kostenlos. Und jedes Backpacker bietet logischerweise auch noch einen hot Spa an – eine Stunde im Spa, dann ein lockeres Bierchen in der lounge – und schon bist’e gegen 10 Uhr abends schwer wie Blei, einschlafen garantiert in wenigen Sekunden!
Am Morgen nach der ersten Nacht war dann erst einmal eine große Überraschung angesagt – die Windschutzscheibe war zugefroren. Eisschaber – so etwas besitzen wir hier nicht, was will ich mit einem Eisschaber selbst im Winter in Red Beach, am Strand Feng Shu Linien in den Sand rechen – völlig unnötig! Nun ja, ein kurzer Blick in eine der ganz typischen Kiwigaragen hat geholfen: Kiwigaragen sind in der Regel extrem gut ausgestattete aber hoffnungslos chaotische Werkstätten – du findest alles, die Frage ist nur wo in der Garage. Eine Garage ist quasi der größere Bruder eines typischen Kiwiautos (ich hatte darüber ja bereits berichtet – Blog Post vom 9.10.08 und 10.10.08 jetzt anzeigen).
Nein, einen Eisschaber hatte ich tatsächlich nicht gefunden, was ja auch nicht weiter überrascht,... dafür aber ein Stück Holz, schön weich und handlich groß. Mit dem habe ich dann die Scheibe freibekommen. Die Scheibe war dann nach gut 10 Minuten eisfrei, und meine Hände nur noch Eisklötze, - natürlich hatte ich keine Handschuhe an noch dabei, so etwas ist einfach ein völlig unnötiges Kleidungsstück, so unnütz wie eine Badehose beim Skifahren. Naja, die Scheibe war frei, und dann sind wir weitergefahren, und jetzt kommt der nächste Schocker – ihr werdet es nicht glauben was ich an meinem Geburttag gemacht habe. Ich bin doch tatsächlich mit meiner Familien zum McDoof gefahren und ....
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