Saturday, April 25, 2009

Pfanniknödel und Berliner

So ein paar Dinge gehen einem hier schon ab. Pfanniknödel zum Beispiel.

Mittlerweile habe ich am Fischhafen in Auckland einen Laden gefunden, der Pfanniknödel verkauft (im Fischladen - Knödel !!). Pro Packung runde 8 Dollar - das wäre vom Kaufwert so viel wie ca. 7 Euro bei uns im Laden. Klar, das geht nicht, zu teuer. Um so mehr freut man (=Ralf) sich, wenn da ein Care-Paket von den Eltern Knödel enthält :-)


In Deutschland alltäglich, in Neuseeland eine Rarität!

Apfelmus ist auch so etwas, dass man hier schwer bekommt. Mittlerweile weiss ich aber auch einen Laden, der echtes holländisches Appelmus in seinem Sortiment führt. Das Glas für 4 Dollar, auch sündhaft teuer, aber doch so, dass man sich das mal leisten darf (oder muss).

.. Und so gab es vor kurzem Kaiserschmarrn mit Apfelmus! Mmmmmhhhhhh, war das gut!

Und dann haben wir noch den deutschen Bäcker, der deutsches Brot, Bretzeln, Berliner und Kuchen führt. Auch teuer, aber man muss sich auch mal was gönnen!

Jannik steht ja auf den deutschen Metzger in Albany, bei den es sogar richtig gute deutsche Lyoner gibt. In Neuseeland gibt's zwar auch so was ähnliches, aber offensichtlich bei weitem nicht so gut wie die echte Deutsche!

Und die Supermärkte hier führen neben diesem wabbel-labbel-wabberl Toastbrot auch gutes Brot an: Von Walnussbrot bis Ciabatta ist da alles im Programm. In soweit sind wir hier gut versorgt, und die Preise sind sehr vernünftig.

Es geht also ganz gut, nur zwischendurch kommt wohl der Heisshunger oder Gelüste, wie immer man das auch nennen möchte, durch. so wie heute nachmittag auf der Terasse: Es gab (deutschen Melitta) Kaffee und Berliner vom deutschen Bäcker! Mmmmmmhhhhhhhh!


Neuseeländische Berliner, aber von einem Deutschen gebacken :-)

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