Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Ich suche mir im Wasser ein Opfer aus, und ich schwimme immer brav neben meinem „Opfer“ her. Mein „Opfer“ stoppt immer wieder mal, um Peilung auf die nächste Boje zu nehmen, ich kann derweil gemütlich meinen Rhythmus schwimmen. Bis jetzt hatte ich Glück mit dieser Taktik, mein „Opfer“ war bislang jedenfalls nicht ebenfalls kurzsichtig und ist auch nie in die falsche Richtung geschwommen!
Oh weh, Wellen ist auch so ein Thema. In Wellington (das Word „Welle“ steckt ja schon im Städtenamen!) sahen die Wellen eigentlich nicht so wild aus, vielleicht knapp 1 Meter. Aber im Wasser war das richtig ätzend,...Normalerweise kann man beim Kraulen seinen einen Arm hochheben und nach vorne ziehen, während der andere Arm im Wasser einen nach vorne schiebt. Nur zu blöd, wenn der Arm, der eigentlich in der Luft nach vorne schwingen sollte, von der nächsten Welle erfasst und damit komplett in Wasser eingetaucht wird. Rhythmus ade!
Das soll aber nicht genug sein: Du drehst ja auch während des Armzuges Deinen Kopf zur Seite, damit Du mal atmen kannst. Gleichfalls ebenso ungeschickt ist, wenn Du Deinen Mund zum Atmen öffnest, statt frischer Luft aber die nächste Welle in Deinen Mund rauscht. Kannst nur den Mund schließen, Atmung weiter aussetzen und auf das nächste Wellental hoffen. Mann, habe ich an dem Tag Wasser geschluckt, ...
Nach dem letzten Ocen Swim in Tauranga/Mt. Manganui.
Die Kulisse war klasse, das Rennen auch :-)
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