Nun hat sich das also zu einer immer mehr peinlichen Vorstellung der hiesigen Regierung entwickelt....
Zu Beginn hat man Mr. Dotcom also alle Assets weggenommen, der hatte also kein Geld mehr um z.B. sein Personal etc zu bezahlen. Schlappe 30.000 ND$ pro Monat! Wow, könnte da man meinen, recht so. Recht so? Ich meine nein, denn das ganze hatte einen schalen Beigeschmack und der sieht so aus – quasi als amerikanische Variante:
Irgendwelche Damen und Herren in den USA stören sich gewaltig daran, dass zu besten Zeiten von Megaupload angeblich 4% des gesamten Internetverkehrs über dessen Server laufen. Wie bekommt man einen derartigen Konkurrenten aus dem Markt? Ganz einfach: Man beschuldigt diesen mit abstrusen Vorwürfen, übertreibt maßlos, nimmt diesen Herrn einfach fest und im gleichen Schachzug beschlagnahmt man alle Assets . Ergebnis: Diesem Herrn fehlen dann sämtliche Mittel sich rechtmäßig zu verteidigen. Wow, wie kann dass den sein?
Ruft man heute die Webseite von Megaupload auf, wird nur dieses Bild angezeigt. |
Die NZ Behörden haben brav mitgespielt, es ist wirklich schockierend. Ich sage gleich warum,...
Also irgendwie konnte der Mr. Dotcom seine Rechtsanwälte überzeugen, kostenlos (fürs erste) für ihn zu arbeiten. Ziemlich schnell kam heraus, dass die Durchsuchungsbefehle nicht rechtmäßig waren – die waren quasi unter völlig falschen Voraussetzungen erstellt worden. Ergebnis: Die hätten nicht ausgestellt werden dürfen. Wow, sage ich da!
Interessantes Interview mit Mr. Dotcom im März 2012
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