Saturday, September 3, 2011

Niue (1/4)

So, jetzt wollen wir aber den ganzen Schnee vergessen, der sowieso kein Schnee war. Wir waren, wie mache von Euch auch wissen, in Urlaub. Leider nur eine Woche, .. aber es war trotzdem schön.

Ziel war Niue. Ooops, wo ist denn das? Vielleicht erinnern sich ja noch einige von Euch an den Post vor ein paar Wochen, da hatten wir das Rätsel ja bereits aufgelöst. Bin also jetzt faul und verweise auf den bereits existierenden Post (hier und hier)!

Flagge von Niue.


So ging es dann am morgen in Auckland los, Abflug war 09:15 am Samstag - und nach schlappen 3:30 Stunden Flugzeit sind wir in der Vergangenheit gelandet, weil es nämlich auf einmal Freitag war! Niue liegt nämlich diesseits der Datumsgrenze. Vielleicht sollte ich nächstes Jahr nochmals einen Tag nach meinen Geburtstag hinfliegen: Dann feiere ich erst in Auckland meinen Geburtstag und dann noch mal den gleichen in Niue.

(Mhhh, gibt's dan Geschenke auch zweimal?)


Nahe der Primary School in Niue.

Der Anflug war wenig spektakulär. Die Insel ist so mini, das man Niue kaum vor der Landung irgendwo am Horizont erspähen kann. Zudem war es bewölkt, hoppla, ich dachte wir fliegen in den Sommer hinein mit viel blauen Himmel? Anyway, touch down Sekunden später, der Flieger bremst, U-turn am Ende des Runways, weil der eben nur „einspurig“ ist und der Flieger den gleichen Weg zurück zum Terminal fahren muss. Na ja, Terminal ist übertrieben, siehe Bilder hier unten. Das ist eher eine kleine Halle die mehr so ausschaut wie ein Buswartehaueschen in Auckland. Aber egal, spielt ja keine Rolle.

Ankunft am International Terminal von Niue.
Hier sehen wir die Abflugshalle!


Das Visum gab es dann kurz darauf auch in den Pass gestempelt, Juhu, wieder ein Stempel in meinem jetzt sehr jungfräulichen (weil neuen) Pass.

Eher eine der traurigen Seiten von Niue: Selten haben wir so viele
komplett verlassene Dörfer wie in Niue gesehen - viele sind vor
Jahren schon vor allem nach Auckland umgezogen, aber ein
"ganzer Schwung" ist nach dem Tropical Storm Heta in 2004
nach NZ geflüchtet.



Die Besitzerin unseres Apartments hat uns auch schon erwartet, die Sonne lugte hinter den Wolken bereits hervor, und binnen 3 Minuten oder so waren wir bereits bei unserer Unterkunft. Nein, stimmt nicht ganz, sie hat noch eine kleine Tour mit uns unternommen und gezeigt wo Polizei und Supermarkt etc ist. Die Hauptstadt Alofi besteht aus einer Hauptstrasse mit ein paar Nebensträßchen, vielleicht 4 Kilometer lang. Mann muss in Deutschland bestimmt lange suchen, um ein derart kleines Städtchen überhaupt zu finden.


- Fortsetzung morgen – und es gibt erste Bilder ! –

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