Alles GIB oder was (1)?

Und heute mal ein kleines Rätsel für Euch: Es ist ein Wort im Englischen, dass man in Neuseeland sehr häufig hört. Deshalb sollte man einfach wissen, was das heißt.

Das Wort heißt „GIB“. Ich habe euch mal zur Hilfe ein Bild dazugestellt!
Na, wer kann erraten was „GIB“ ist bzw. bedeutet? Googeln hilft – in zwei Tagen gibt’s die Auflösung!

Bei "GIB" handelt es sich um .... ?

Umzug (2/2)

Aber zurück zum Anfang: Nachdem wir dann unseren Hausstand und Boot ins neue Haus gebracht haben, mussten wir ja noch das bisherige Haus im Ester Place putzen. Dazu kam noch, dass wir keine Ahnung hatten, wie streng oder doch relaxed es Kiwis mit einer Wohnungs/Hausübernahme nehmen. Ele war am Sonntag gänzlich am Ende. Klar, nach über eine Woche Fliegensch... von der Decke schrubben kann man nur noch groggy sein. Und lustig ist so was auch nicht, man sieht ja nur schwerlich den Fortschritt und noch weniger ein Ende.

Eingangsbereich von unserem neuen Haus.

Jannik war Gott sei Dank bei Bekannten von uns, am Samstag als auch am Sonntag. Das hat wirklich viel Nerv erspart, so toll wäre es ja auch nicht für Jannik gewesen. Vielen Dank hier an Ümet und Oliver :-) !

Beim Umzug selber hatten wir auch tatkräftige Unterstützung. Oliver hatte am ersten Tag helfen können, Adrian dann am zweiten Tag. Andere konnten just an diesem Wochenende uns nicht unterstützen, aber wir haben das auch so ganz prima hin bekommen. Euch beiden 1000 Dank (Adrian und Oliver!).

Und kaum hatten wir dann die alte Wohnung übergeben, dann nach ein paar Tagen auch wieder eine Internetverbindung, bin ich dann nach Christchurch geflogen, zu meinem nächsten Ocean Swim. Habe also quasi Ele und Jannik in einem jetzt zwar kleineren Containerhafen (mit nicht mehr ganz so viel Chaos) aber doch noch sehr an ein Dschungelcamp erinnernde Wohnung zurückgelassen. Zu diesem Ocean Swim später mehr.

Und jetzt werden jeden Abend 2-3 weitere Kisten ausgepackt, heute haben wir die Waschmaschine anschließen können, Internet geht auch wieder. Wird wohl noch 1-2 Wochen dauern, bis alles wieder halbwegs aufgeräumt aussieht. Wenn’s so tolles Wetter wie zur Zeit ist, geht man lieber an den Strand als das man sich der Muse „Kisten auspacken“ widmet. Verständlich, oder?

Mit der neuen Wohnung, ist der Weg für Jannik zur Schule gleichlang geblieben. Er kommt jetzt quasi aus der exakt entgegengesetzten Richtung zur Schule. Damit konnte Jannik auch in der Schule verbleiben, was aus unserer Sicht recht wichtig war (und ist).

Die Terasse ist riesig, und direkt anschliessend ein noch viel größerer Garten als bisher!

Umzug (1/2)

Ja, endlich sind wir umgezogen. Das war eine Hektik! Und groggy waren wir auch. Aber jetzt mal der Reihe nach...

In der letzten Woche im Esther Place hatten wir also richtig angefangen Kisten zu packen. Es war gut, noch all die stabilen Kisten vom Containerumzug zu haben.
Wir also Bücher eingepackt, PC eingepackt, Küchenutensilien eingepackt, Geschirr eingepackt, Minibar eingepackt, und weiter eingepackt, und noch mehr eingepackt....
Wir haben fleissig unsere Sachen eingepackt, der Stapel verfügbarer Karton wurde kleiner und eigentlich sollte man denken, dass mit abnehmenden Kartonstapel sich die Arbeit irgendwie dem Ende nähert. Aber so recht wollte die Menge der noch einzupackenden Dinge nicht abnehmen.
Hat uns da noch jemand was dazugeschummelt? Oder haben wir jetzt irgendwelche Heinzelmännchen die ebenfalls mit ihrem Hausstand mit uns umziehen wollten? Anyway, irgendwie wollte das nicht recht ein Ende nehmen.

Jannik hätten wir fast auch noch in eine Kiste eingepackt!

Natürlich, am Ende war alles eingepackt. Halt nicht ganz: Für einige Dinge gab es keinen Karton mehr, so dass wir diese Sachen kurzerhand einfach ins Boot geworfen haben und auf diesem Wege zum neuen Haus transportiert haben. Wozu so ein Boot alles gut sein kann!

Das Abendritual durfte natürlich nicht unter
dem Umzug leiden: Erst Abendessen und dann
eine Gute Nacht Geschichte (im Dschungelcamp!).

Nachdem wir dann unseren Hausstand und Boot ins neue Haus gebracht haben, an dieser Stelle sei ein kurzer Einschub erlaubt: Wir haben im neuen Haus quasi nur die Kisten abgeladen, um dann kurz drauf wieder eine neue Fuhre Kisten anzukarren, um kurz drauf wieder mit einer neuen Fuhre anzutanzen ... na ja, ihr kennt die Story ja jetzt. Auf jeden Fall standen Türme von Kisten in der neuen Wohnung, sah fast aus wie der Containerhafen in Auckland, nur deutlich chaotischer. Es war kaum noch ein Durchkommen. Eher wie ein Dschungelcamp!

Das war eher die "harmlose Ecke", ...

Wir müssen ausziehen

Das war erst einmal ein Schocker am Samstagmorgen: Unsere "Hausverwaltung" hat uns mitgeteilt, das wir ausziehen müssen, weil unser Eigentümer einziehen möchte. Und das nach nur nach rund 14 Monaten in Neuseeland. Das fanden wir gar nicht lustig, und hat schon ein bischen erst einmal die Stimmung gedrückt.

In Neuseeland muss man bei einer derartigen Kündigung innerhalb von 42 Tagen ausziehen. Das ist schon recht kurz. Am Montag haben wir dann begonnen, uns die ersten Häuser anzuschauen. Etwas Erfahrung hatten wir ja schon von 2007, so dass wir jetzt wesentlich gezielter und sicherer suchen konnten. Gott sei Dank ist der Markt derzeit auch recht entspannt, der ist mehr ein Mietermarkt und das Angebot vielfältig. Und so hatten wir bereits am Donnerstag uns ein Haus angeschaut, das uns gefallen hat und wir gleich zugesagt haben. Die Woche drauf habe ich dann den neuen Mietvertrag unterschrieben und die Sache war geritzt.

Und wieder geht die Suche los ....

Das Haus ist ebenfalls in Red Beach, ein klitzekleines bisschen weiter weg vom Meer (aber das ist immer noch sehr sehr nah :-) ...), Jannik kann weiterhin zur gleichen Schule gehen und bzgl. Freunden entfernen wir uns auch nur rund 1/2 Kilometer von diesen, was ja auch kein Thema ist. Also, so haben wir es doch schon ganz gut wieder getroffen.

Am nähsten Freitag und Samstag ziehen wir um. Dann müssen wir noch das jetzige Haus putzen und reinigen und am Montag geben wir das Haus im Esther Place dann wieder zurück.

Die neue Adresse teilen wir natrülich jedem von euch noch mit. Telefonnummer sollte die gleiche bleiben!

Leider kann ich hier keinen so tollen Google 3D Einblick bieten. Die neue Strasse ist wieder eine Privatstrasse, und die hat Google 3D eben noch nicht indexiert. Aber ihr könnt Euch hier die Umgebung wenigstens anschauen (auf den weissen Pfeil in der Karte neben der Strassenbezeichung drücken, dann könnt ihr auch entlang der Strasse navigieren!).


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Preise purzeln mit dem A380

Vor ein paar Wochen hatte ja Qantas Airways für ihren A380 Promotion Flug auch nach Auckland geschickt. Jederman und -frau konnte da diesen Doppelstöcker bereits zum ersten Mal bestaunen!

Seit letzter Woche fliegt nun Emirate Airways regelmässig mit dem A380 nach Auckland. An ihrem ersten Ankunftstag waren wieder mehr als 500 Schaulustige am Flughafen, um sich den Flieger aus nächster Naehe mal anzuschauen.

Mit Beginn dieser A380 Aera in Neuseeland dürfte jetzt auch ein neuer Preiskampf entfacht werden. Vor ca 1/2 Jahr hat ein Flug nach Australien noch rund 600 Dollar (NZD) gekostet (setze das bzgl. der Kaufkraft einfach auf 600 Euro um). Jetzt sind wir mittlerweile bei einem Preis von ca. 340 Dollar. Dieser Preiskampf hat bereits vor der Wirtschaftskrise begonnen, wird aber durch diese jetzt noch verstärkt, weil auch der Billigflieger Jet Airways (Billig Fluglinie der Qantas aus Australien) mittlerweile die Transtasmanische Route bedient.

Emirates fliegt jeden Tag von Auckland nach Dubai: ein Flieger via Melbourne, einer via Sydney und einer via Brisbane. Und das zu sehr guten Preisen. Air New Zealand tut sich schwer, hier mitzuhalten.



Dadurch dass Emirates die Kapazität jetzt mit dem Airbus A380 nochmals dramatisch erhöht, steigt derzeit der Druck auf Air New Zealand, seinerseits die Preise zu senken, dramatisch.
Die Transtasmanische Route ist fuer Air New Zealand aber existentiell wichtig. Sie können gar nicht anders, als auch die Preise nochmals zu senken.

Bin mal gespannt, wie das jetzt weitergeht. Anderseits hat Air New Zealand angefangen, viele Flüge zu streichen, mangels Auslastung. Allerdings: Die Flüge nach Wellington und Nelson (zu unserem Urlaub in Abel Tasman) waren proppen voll,....

Wir sind hier !!

Seit Januar hat ja Google 3D Rundum Bilder ins Web gestellt. Deutschland war noch nicht dabei, aber von Neuseeland gibt's Kartenmaterial!

Und so kann ich Euch heute auf eine kleine virtuelle Reise zu Haus, Strand und Firma führen. Die Meinungen gehen ja schon etwas auseinander, ob man das jetzt für gut oder schlecht halten soll. Man sieht Autos auf den Strassen, Personen die ihren Hund Gassi führen und so weiter.

Ich finde es einfach grandios, habe schon einige Hotelbuchungen getätigt, in dem ich zuerst mir das Haus und die Umgebung auf Google 3D angeschaut habe und dann mit den Angaben in dem Prospekt vergleichen konnte!


Hinweis: Einfach in die Bilder klicken und bei gedrückter Maustaste Maus in eine gewünschte Richtung bewegen. Wenn Du die Stelle verlassen möchtest, kannst Du auch weiter laufen. In diesem Fall auf den weissen Richtungspfeil innerhalb des Bildes klicken. Den Richtungspfeil findest Du da, wo auch der Strassenname eingeblendet wird!


OK, 1. Stop, in dieser Gegend wohnen wir! Da unser Haus an einer Privatstrasse liegt, kan nich leider gar nicht unser Haus zeigen (Bilder vom Umzug und Haus gab es ja schon in früheren Blogeinträgen!).


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Und hier unser Hausstrand:


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und in diesem Gebaude arbeite ich:


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Winter hier - Sommer dort !

Die Gegensätze können derzeit ja wirklich nicht größer sein: Heute Morgen habe ich auf CNN im Fernsehen gesehen, wie England im Schneechaos versinkt – die stärksten Schneefälle seit 28 Jahren!. In London fahren keine Busse mehr, Flugzeuge rutschen über die Pisten hinaus und und und. Und man hat für Ende dieser Woche noch mehr Schnee vorausgesagt. So wie die Economy derzeit verrückt spielt scheint das Wetter in nichts nachstehen zu wollen ...

So sieht es bei meinen Eltern derzeit aus!

Und hier in Down Under? Erst einmal haben wir in Australien eine Hitzewelle: Heißer und trockener Wind aus Zentral-Australien bläst von Norden her nach Melbourne und Adelaide und läst die Quecksilbersäule kochen: Melbourne brütete gestern bei 45 Grad, in Adelaide kam man am Wochenende auf 49 Grad. Eigentlich ganz praktisch, wenn Du zum Beispiel beim Campen bist und auf der Motorhaube deines Autos deine Spiegeleier braten kannst. Spart Gas vom Campingkocher ...

Unsere Wochenendbeschäftigung - Body Boarden!

In Neuseeland ist es nicht ganz so heiß. Obwohl Auckland bei weitem nicht so südlich wie Melbourne ist, sind die Temperaturen hier weit gemäßigter (südlicher liegend = in Down Under näher an der Antarktis = tendenziell kälter!). Aber am Wochenende sind wir auch schon auf 29 Grad gekommen, das ist dann hier schon recht viel. Solche Temperaturschwankungen sind eher selten, meist liegen die Temperaturen um die 20-23 Grad. Wirklich, es schwankt kaum, ich dachte sogar schon, dass die Temperaturanzeige meines Autos spinnt, weil schier immer die gleiche Temperatur angezeigt wurde. Ein Blick in die Tageszeitung hat die Anzeige aber dann bestätigt :-)

Ansonsten ist es sehr sehr trocken, es hat wirklich schon lange nicht mehr richtig geregnet. Die Erde trocknet derzeit richtig aus, große Risse sind bei uns im Gemüsegarten zu sehen, und es sieht nicht so aus, das diese Schönwetterperiode bald aufhört. Aber ist auch ganz schön, wenn ich nach der Arbeit erst einmal an den Strand fahren kann und ins Meer hüpfen kann. Ich genieße das fast täglich und bin mir sehr bewusst, welch ein Privileg ich hier habe!

Wieder zurück !

Ja, der letzte Eintrag ist schon eine Zeit her, doch jetzt sind wir wieder von unserem Urlaub zurück.

Ich denke bis zum Wochenende kann ich ein die wichtigsten Neuigkeiten auch auf diesen Blog stellen. So dass ihr dann endlich wieder up-to-date seid. Bis dahin könnt ihr schon ein mal diese Bilder geniessen !



Urlaub 2009
Abel Tasman National Parc (Nelson) und Marlbarough Sounds (Picton)

In Australien hat sich Ele ja schon in einen kleinen
Flieger gezwängt, und jetzt auf der längsten Hängebrücke
der südlichen Hemissphäre!

Die Wanderwege waren schon interessant:
Entweder ging es durch schmale Schlitze oder ...

... wir mussten die Wänder auseinander drücken !

Cape Farewell, da wo der Seefahrer Cook Neuseeland
wieder verlassen hat. Es hat geblasen wie Oschi,
Jannik wäre einmal fast weggepustet worden !

Die Kulisse war einfach grandios :-) !