Nun, den Amerikanern ist die ganze
„Überwachungsdiskussion“ ganz und gar nicht egal, mehr und mehr
regt sich auch Widerstand und Einspruch innerhalb der US Gesellschaft
gegen die Aktivitäten und Datenwut der NSI Behörde.
In den USA werden bekanntermaßen
Telefongespräche, Internet emails usw. abgehorcht. Aber nicht nur,
wenn man im Internet unterwegs ist, „lauscht der Staat“ mit. Auch
wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann der Staat ein
Bewegungsprofil von Dir erstellen. „Wie denn dass?“, fragt Ihr Euch nun?
Eigentlich ganz einfach: Es werden die
Polizeikennzeichen der Autos erfasst und in einer Datenbank abgelegt
bzw. mit den vorhandenen Daten verglichen. Jedes Mal, wenn Du mit
Deinem Auto in bestimmte Städte (z.B. in Kalifornien) fährst, wird
Dein Kennzeichen gescannt und gespeichert. Dabei wird das gescannte
Kennzeichen mit den Datensätzen gestohlener Kennzeichen verglichen,
und, falls es als gestohlen erkannt wird, die Polizei unmittelbar
benachrichtigt. Tolle Sache – im Prinzip – so sollte man doch
denken, oder?
An jedem Ortseingang wird Dich bald eine Batterie von Scannern empfangen! |
Genau dies heben natürlich auch die
Befürworter derartiger „Überwachungstechniken“ hervor. Sie
zeigen auf, dass auf diese Art und Weise die Aufklärungsrate
gestohlener Autos auf faktisch null Prozent reduziert werden konnte.
Das ist natürlich eine grundsätzlich zu begrüßende Entwicklung.
(mehr morgen ...)
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