Sunday, August 25, 2013

Gotye/Kimbra on one Guitar and One Direction on one piano


For today something completely unrelated to New Zealand, or maybe there is still a link to Kiwiland!?

So we have a very popular singer from NZ, called Kimbra. She is quite successful in Down Under, and she had a smashing hit with Gotye ("Somebody I used to Love"). I love this song, and enjoyed very much their first video ever (very creative, find the video below as well!).
 
Now these folks here (below) have played that song just on ONE guitar - this is just awesome!





These five piano folks had a very similar idea, playing One Direction's song "What Makes You Beautiful" - I reckon it is not that easy to play this song with such a stunning result !?


Saturday, August 10, 2013

Settle down in Australia - Illegal Immigrants

Ihr habt sicherlich mitbekommen, dass in Australien ein heftiger Machtkampf zwischen der regierenden Partei und der Opposition entbrannt ist. 
Es gab vor einigen Wochen auch ein Machtkamp zwischen zwei Personen der regierenden Partei: Dabei hat Rudd die amtierende Gillard aus dem Amt treiben können. Wohl gemerkt, beide sind von der GLEICHEN Partei. Normalerweise kenne ich dies mehr nach dem Motto "Opposition stellt Misstrauensantrag und wenn erfolgreich, jagt der Antragsteller den amtierenden Premier (der anderen, unterlegenen Partei) aus dem Amt.

Rudd nimmt gegenüber den illegalen Einwanderern eine sehr klare Position ein. Vorgestern, als ich in Sydney war, konnten die Leser der größten nationalen Zeitung die untenstehende Werbung lesen. Ich frage mich allerdings, ob dies nicht einfach nur raus-geschmissenes Geld ist, denn welcher Immigrant dieser Immigrantengruppe liest im Busch von Pappneuguinea diese Tageszeitung, kann geschweige denn überhaupt richtig lesen?
 
 

Thursday, August 8, 2013

Internetüberwachung - Internet Security (2/2)


Als ich dieser Tage in den USA ein Mietwagen von Hertz geliehen hatte, stand im Mietvertrag folgender Satz (sinngemäß): "Dieses Auto ist mit einem Tracking-Device versehen. Auf diese Art und Weise kann man ermitteln, wo sich das Auto jederzeit befindet, und zusätzlich werden gefahrene Kilometer und Spritverbrauch übermittelt." Wirklich nur diese Daten? Ich weiß ja nicht, ob ich dem ganz trauen soll.

Es macht mich auf jeden Fall schon stutzig, dass ich auf diesen Passus im Vertrag bei der Autoübergabe nicht hingewiesen wurde. Ist dass bereits so selbstverständlich, dass man es einfach nicht erwähnen muss, und ich mache aus einer Mücke einen Elefanten? Oder geht man mit Absicht nicht darauf ein, weil ja eh keiner das Kleingedruckte liest (außer ich, ich lese das Kleingedruckte fast immer und ernte böse Blicke der anderen die hinter mir in der Schlange stehen). Es hinterlässt bei mir einfach einen schalen Geschmack, einfach weil ich weiß, was man alles mit Metadaten machen kann.



Somit ist also sehr schwer zu fassen, wo die Grenze verläuft zwischen vernünftig und sinnvoll und einfach nur noch „Daten-sammel-gierig“. Da war doch dieser Tage ein Bericht zu lesen von einem Paar in den USA, die nach Dampfkochtopf und Bombe ge-googled haben. Prompt sind die damit in dem Raster der Fahnder gelandet, weil man offensichtlich mit einem derartigen Kochtopf Bomben bauen kann. Dieses Paar hatte dann ein paar Tage später einen ganzen Trupp von der US Behörde in ihrem Haus, die hier einen potentiellen Attentäter ausfindig gemacht haben wollte. Herrje, da reibst Dir doch Deine Augen, das kann man doch nicht glauben!? Auch hier ist die Grenze schwimmend, zwischen dem, was ich noch als Tatsache glauben kann und was einfach nur falsche Erzählungen sind.

Anyway, wenn ihr in Kalifornien mit dem Auto unterwegs seid, dann reist am Besten nicht mit einem gestohlenen Kennzeichen umher. Das ist erstens illegal und zweitens, kann man Euch schneller ertappen als Euch lieb ist. Aber eigentlich braucht ihr ja solche Ratschläge nicht, weil ihr ja so etwas gar nicht vor habt, und lieber ein Auto von Hertz mietet. Doch aufgepasst: Mit dem Trackingsystem von Hertz wissen die Autovermieter jetzt auch, ob ihr auf der dirty road irgendwo am Grand Canyon unterwegs seid/wart und damit gegen den Mietvertrag verstößt, der ja das Benutzen derartiger Straßen untersagt.

PS: In meinem Mietvertrag hatte ich aber nichts über derartige Einschränkungen gelesen, auch nicht im Kleingedruckten ;-)

Tuesday, August 6, 2013

Internetüberwachung - Internet Security (1/2)

Nun, den Amerikanern ist die ganze „Überwachungsdiskussion“ ganz und gar nicht egal, mehr und mehr regt sich auch Widerstand und Einspruch innerhalb der US Gesellschaft gegen die Aktivitäten und Datenwut der NSI Behörde.

In den USA werden bekanntermaßen Telefongespräche, Internet emails usw. abgehorcht. Aber nicht nur, wenn man im Internet unterwegs ist, „lauscht der Staat“ mit. Auch wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann der Staat ein Bewegungsprofil von Dir erstellen. „Wie denn dass?“, fragt Ihr Euch nun?

Eigentlich ganz einfach: Es werden die Polizeikennzeichen der Autos erfasst und in einer Datenbank abgelegt bzw. mit den vorhandenen Daten verglichen. Jedes Mal, wenn Du mit Deinem Auto in bestimmte Städte (z.B. in Kalifornien) fährst, wird Dein Kennzeichen gescannt und gespeichert. Dabei wird das gescannte Kennzeichen mit den Datensätzen gestohlener Kennzeichen verglichen, und, falls es als gestohlen erkannt wird, die Polizei unmittelbar benachrichtigt. Tolle Sache – im Prinzip – so sollte man doch denken, oder?


An jedem Ortseingang wird Dich bald eine Batterie von Scannern empfangen!


Genau dies heben natürlich auch die Befürworter derartiger „Überwachungstechniken“ hervor. Sie zeigen auf, dass auf diese Art und Weise die Aufklärungsrate gestohlener Autos auf faktisch null Prozent reduziert werden konnte. Das ist natürlich eine grundsätzlich zu begrüßende Entwicklung.

(mehr morgen ...)