Monday, April 29, 2013

Two weeks in the US: Boston und die Gun Lobby US (1/2)

Huch, ich habe jetzt erst festgestellt, dass dieser Beitrag noch gar nicht aktiv war - hole ich jetzt also nach :)
 
 
Wow, das war wirklich keine einfache Woche für die Amerikaner. Da sind so viele negative Sachen, Unfälle und Anschläge passiert, dass man sich wirklich frägt, wie sicher ist das Leben hier ist.
 
Da war z.B. der Briefanschlag auf Barack Obama und einen weiteren Senator. Die Briefe wurde mit irgendeinem chemischen Gift versehen, das beim Öffnen des Briefes dann freigesetzt worden wäre. Naja, die Kontrollen waren wohl gut, aber trotzdem hinterlässt das ein ungutes Gefühl.
 
Und dann war da noch der Bill im Senat. Der Präsident wollte strengere Hintergrundchecks beim Waffenkauf einführen. Teils dramatische Szenen haben sich da abgespielt, ich hatte es am TV etwas mitverfolgt. Die Gruppe von Angehörigen, die ihre Liebsten verloren haben, wird immer grösser, aber gegen die US Waffenlobby geht kein Weg vorbei. Egal, wie man zu der ganzen Sache steht, die Waffenlobby ist für mich eine der mächtigsten Organisationen der USA. Es war ein Schock, dass vier Demokraten zusammen mit den Republikanern gegen diese Checks gestimmt haben. Ihre Begründung war, dass sie einem zu starken Druck aus ihren Bundesstaaten ausgesetzt waren und daher gegen die verschärften Hintergrundchecks gestimmt hatten. Obama war logischerweise mehr als sauer. Aber er hat öffentlich erklärt, dass er nicht aufgeben will...
 
 
1.7 Millionen klingt viel, zieht man aber die Einwohnerzahl der USA
von 280 Millionen Einwohnern ein, klingt das gar nicht mehr so viel !?
 
... mehr morgen ...
 

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