Delphine und Wale, Leuchtturm Cape Reigna,
Richtungsanzeiger: Die Norspitze und doch alles so weit weg!
Jetzt muss ich doch noch kurz von unserer Northland-Tour berichten....
Am zweiten Weihnachtstag sind wir also gen Norden gefahren. Klar, dass wir hierbei natürlich zum nördlichsten Landzipfel von Neuseeland mussten. In jedem Land, das ich besucht habe, bin ich immer zu irgendwelchen entlegenen Zipfelchen des Landes gedüst. Entweder war es der südlichste oder der nördlichste Zipfel, oder der höchste Berg oder ähnliches.
In Neuseeland ist Cape Reigna der nördlichste Punkt, den man auf dem Landwege erreichen kann. Es gibt wohl irgendwelche kleinen Inseln, die noch weiter nördlich sind, die zählen aber nicht ;-)
Auf dem Weg gen Norden waren wir dann auch in Pahia, Bay of Islands. Überall liest man, wie toll diese Gegend ist. Zweifelsohne, es ist schön hier, aber ich muss gestehen, dass unsere Gegend hier in Red Beach, wo wir wohnen, mindestens genauso schön, wenn nicht sogar besser ist. Aber natürlich kann man in Red Beach nicht eine dieser legendären "Swim with the Dolphins" Tour buchen ....
Ich dachte eher, das ist mehr ein bisschen "Touristen-Nepp". Klar, man wird schon mal eine Rückenflosse sehen, aber viel mehr Erwartungen habe ich an unseren Tagesausflug nicht geknüpft.
Wir sind also mit dem Boot morgens um 09:30 raus. Es gibt nur eine Handvoll Chartergesellschaften, die auch eine Erlaubnis besitzen, aktiv nach Delphinen zu suchen. Und wir waren wirklich die lucky guys (and girls) an diesem Tag, den unser Ausflug war einfach der Wahn!
In der ersten Bucht haben wir noch ein Delphinpärchen mit Baby gesichtet. War aber doch relativ weit weg, aber einmal kamen die drei doch ca. 30 Meter in Bootsnähe. Daraufhin hat der Bootsführer Kurs gen offenes Meer gehalten, und dabei immer sehr konzentriert und ernst durch sein Fernglas geschaut. Ich habe natürlich auch immer in seine Richtung gespäht, aber mehr als viel, viel blaues Wasser habe ich nicht gesehen.
Doch so nach rund 10 Minuten habe ich am Horizont bemerkt, das die Meeresoberfläche nicht mehr so glatt war, sondern das Wasser eher unruhig und gekräuselt (oder wie nennt man das). Und der Kapitän, immer noch durch Fernglas blickend, steuert genau auf diese Stelle zu. Und langsam, ganz langsam sahen wir, was uns erwartete .....
Am zweiten Weihnachtstag sind wir also gen Norden gefahren. Klar, dass wir hierbei natürlich zum nördlichsten Landzipfel von Neuseeland mussten. In jedem Land, das ich besucht habe, bin ich immer zu irgendwelchen entlegenen Zipfelchen des Landes gedüst. Entweder war es der südlichste oder der nördlichste Zipfel, oder der höchste Berg oder ähnliches.
In Neuseeland ist Cape Reigna der nördlichste Punkt, den man auf dem Landwege erreichen kann. Es gibt wohl irgendwelche kleinen Inseln, die noch weiter nördlich sind, die zählen aber nicht ;-)
Auf dem Weg gen Norden waren wir dann auch in Pahia, Bay of Islands. Überall liest man, wie toll diese Gegend ist. Zweifelsohne, es ist schön hier, aber ich muss gestehen, dass unsere Gegend hier in Red Beach, wo wir wohnen, mindestens genauso schön, wenn nicht sogar besser ist. Aber natürlich kann man in Red Beach nicht eine dieser legendären "Swim with the Dolphins" Tour buchen ....
Ich dachte eher, das ist mehr ein bisschen "Touristen-Nepp". Klar, man wird schon mal eine Rückenflosse sehen, aber viel mehr Erwartungen habe ich an unseren Tagesausflug nicht geknüpft.
Wir sind also mit dem Boot morgens um 09:30 raus. Es gibt nur eine Handvoll Chartergesellschaften, die auch eine Erlaubnis besitzen, aktiv nach Delphinen zu suchen. Und wir waren wirklich die lucky guys (and girls) an diesem Tag, den unser Ausflug war einfach der Wahn!
In der ersten Bucht haben wir noch ein Delphinpärchen mit Baby gesichtet. War aber doch relativ weit weg, aber einmal kamen die drei doch ca. 30 Meter in Bootsnähe. Daraufhin hat der Bootsführer Kurs gen offenes Meer gehalten, und dabei immer sehr konzentriert und ernst durch sein Fernglas geschaut. Ich habe natürlich auch immer in seine Richtung gespäht, aber mehr als viel, viel blaues Wasser habe ich nicht gesehen.
Doch so nach rund 10 Minuten habe ich am Horizont bemerkt, das die Meeresoberfläche nicht mehr so glatt war, sondern das Wasser eher unruhig und gekräuselt (oder wie nennt man das). Und der Kapitän, immer noch durch Fernglas blickend, steuert genau auf diese Stelle zu. Und langsam, ganz langsam sahen wir, was uns erwartete .....
Überall sprangen Delphine aus dem Wasser. Mal alleine, mal zu zweit, mal ganz viele nebeneinander. Ja, vereinzelnd haben sich ein paar ganz tollkühne Delphine richtig in die Luft geschmissen und dabei sich selber noch um die Achse gedreht. Wir wussten gar nicht mehr, wohin schauen: rechts, links, vor uns, überall Delphine. Die Aufregung an Bord war natürlich riesig groß. Soooooooo viele Delphine. Aber es sollte noch besser kommen ....
Plötzlich ruft jemand "Wale"! Und tatsächlich, da waren sie! Immer wieder tauchten sie gemächlich aus dem Wasser auf, vier, fünf, sechs Wale nebeneinander. Es war gigantisch. Und zwischendrin hüpften die Delphine vergnügt mal hier, mal da aus dem Wasser.
Es war, als würde einfach die Zeit still stehen. Überall platschte es, man kam aus dem Staunen einfach nicht raus. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei,...